»Such dir einen schönen Stern am Himmel«

Ich fand das Buch recht gut, hat mit selber aber nicht soviel gebracht. Selbst bin ich Kinderkrankenschwester und da gäbe es genügend unheilbare Krankheiten, die die Eltern auch so in in die Öffentlichkeit tragen könnten. Ebenso wird der Tagesablauf der großen Familie nicht rübergebracht. Im Hintergrund müssen in so einem Fall, der fast ausschließlich zu Hause sich abspielt viel mehr Personen agieren um den privaten Familienbetrieb, als auch die berufliche Tätigkeit auch nur ansatzweise aufrechtzuerhalten. Ebenso wird mir aus Ninas Sicht zu oft der Gutmensch rausgekehrt und im Verlauf des Buches auf ehemalige ach so guteFreunde heruntergeschaut. Jeder kann und will sich eben nicht so intensiv damit beschäftigen , damit meine ich den ganzen Verlauf dieser heimtückischen KH. Ihre Denkweise ist oft dem Anderen gegenüber nicht gerecht. Wäre Sie nicht erkrankt, sondern eine gute Freundin, was für Ansichten und Verhaltensformen hätte Sie dann an sich selber angenommen und für richtig erachtet. Zitat Zum Schluss ist es so egal ob man reich oder hübsch war..... Ja in Ihrem Fall zum Schluss unterschreibt das jeder , aber vor dem Tod ist das Leben und das soll man ja auch aus ihrer Sicht voll ausschöpfen. Leichter und oft nur damit bleibt das liebe Geld sehr wichtig. Sonst hätte diese Familie auch nicht so viele Urlaube genießen können. Der Familie wünsche ich alles erdenkliche Gute. Selbst habe ich beide Elternteile früh verloren. Über die KH ALS kenne ich mich auch ein wenig aus, da mein Bruder seine medizinische Doktorarbeit über ALS ERKRANKTE und deren Hinterbliebenen geschrieben hat.